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Fünftausend unzugängliche kleine Buchten und schwindelerregende Klippen, in welchen die unversehrten, wilden und unglaublich schönen Dörfer Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola, Riomaggiore eingenistet sind, wie Wächter eines Territoriums, das zum Parco Nazionale, zum Nationalpark erklärt wurde (der einzige in Ligurien), der ins Verzeichnis des UNESCO-Weltkultur, Umwelt-, und Kulturerbes eingetragen wurde. Einzigartige Dörfer, dem äußeren Anschein nach zerbrechlich, wenn die Natur entbrennt und die Wasser aufwühlt und damit Berge zum Abrutschen bringt, aber stark im Geist, der die 5 000 Einwohner belebt.

In den Cinque Terre bietet die schroffe Landschaft, die nur stellenweise vom Menschen gezähmt wurde, der ein scheinbar schroffes und unbegehbares Land bearbeitet hat, zahlreiche Reize. Die Landwirte steigen heute noch an starken Seilen angehängt den Klippen entlang hinab, um die Weintrauben zu ernten. Mühe und Mut, in deren Genuss der Besucher kommt, wenn er die DOC Weine als Begleitung zu frischem Fisch und anderen unvergesslichen Genüssen bei Tisch verkostet.

Nur das persönliche Erlebnis kann dem Touristen das vermitteln, was die fünf auf die Klippen gesetzten oder an kleinen Buchten gelegenen Fischerdörfer längs der in die mediterrane Macchia gebetteten Pfaden wirklich sind. Hinter ihnen ebenso viele Orte der Verehrung, einer pro Dorf, die man über den Wanderweg Via dei Santuari (Pilgerweg) erreicht.