Hotel in Chiavari

Territorium von Chiavari:

Chiavari hat eine Fläche von ca.12.23km2 und umfasst die drei Fraktionen von Campodonico, Sanguineto und Sant'Andrea di Rovereto.

Der südliche Teil des Ortes liegt am ligurischen Meer und ist geographisch gesehen das Zentrum der Küste del Tigullio. Im Osten grenzt die Stadt an Genua und an fünf weitere Gemeinden.

Der Stadtkern liegt rechts vom Fluss Entella, der hier in die Schwemmlandebene mündet und die Grenze zur benachbarten Ortschaft Lavagna bildet. Außerdem wird die Stadt vom Strom Rupinaro im westlichen Teil und von vielen anderen kleineren Bächen durchquert.

Das Hinterland von Chiavari liegt hinter dem Küstenteil der ligurischen Stadt, umfasst die Täler Fontanabuona, Sturla und Graveglia und wurde im 13. Jahrhundert dank der Republik Genua, offiziell ein Teil von Chiavari. Die Täler waren bis zum 18. Jahrhundert ein wichtiger bestandteil von Chiavari, da sie zum ökonomischen Wohlstand beitrugen und die Stadt so zu einer der wichtigsten der ganzen Küste machten.

Die Zone des Hinterlandes, die im südlichen Teil der Flussebene des Entella seinen Anfang hat und weit nach Norden führt, ist durch die typische Vegetation und die ligurischen landwirtschaftlichen Flächen charakterisiert, die vor allem Anbau von mediterranen Pflanzen wie Oliven-, Kastanien, und Nussbäumen praktizieren. In der Valle Fontanina gibt es noch Viehhaltung.

Kultur Chiavari:

Archäologisches Museum von Chiavari. Das Museum wurde 1985 eröffnet und stellt in den Sälen des alten Reitstalls des Palazzo Rocca aus. Die Ausstellung zeigt Ausgrabungsfunde aus der Frühromanischen Nekropolis aus dem 7. und 8. Jahrhundert, die 1959 entdeckt worden ist.

Das Museum für Physik und Seismologie "G. Sanguineti - G. Leonardini" hat seinen Sitz in im Bistum von Chiavari und verfügt über mehr als 300 wissenschaftliche Instrumente, die teils aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen Einige der Instrumente sind von lokalen Wissenschaftlern konstruiert worden und jedes der Instrumente befinden in ihrem originalen Ambiente. Der Saal der Seismographen befindet sich in seinem ursprünglichen Ambiente und wurde erst komplett restauriert. Das Museum ist in drei Abteilungen unterteilt: Physik, Seismologie und Meteorologie.

Diözesen Museum für religiöse Kunst. Das Museum wurde offiziell 1984 eröffnet und befindet sich in den Sälen des Bistums im ersten Stock. Die Eröffnung fand dank der Zusammenarbeit zwischen der Diözese von Chiavari und der Oberintendantur der ligurischen Kulturgüter statt. Im Innern des Museums sind Gemälde, einige Skulpturen, Silbergegenstände und hochwertige Stoffe aus den Kirchen der Diözese aufbewahrt. Da der Bau des Bistums auf das Jahr 1892 zurückzuführend ist, gibt es im Museum keine Ausstellungsstücke aus der nahen Kathedrale Nostra Signora dell'Orto aber viele andere Kunststücke aus Kirchen der Umgebung. Die Sammlung verfügt über einige Gemälde, wie die Madonna mit dem Kind aus der lokalen Kirche San Giovanni Battista und weitere religiöse Kunststücke aus den Kirchen Santa Margherita Ligure, Rapallo, Moneglia und Sestri Levante.

Historisches Museum des Risorgimento. Die Entstehung des Museum, das den Künstlern, die zum italienischen Risorgimento beigetragen haben gewidmet ist, begann in den 40. Jahren, nach der Ausstellung im Jahre 1938.

Städtische Galerie im Palazzo Rocca. Die Sammlung umfasst wichtige Gemälde aus genuesischer, italienischer, spanischer und flämischer Schule; in einem der Säle, der nach Pietro Torriglia, einem lokalen Marchese benannt wurde, werden Werke aus dem 16. Und 18. Jahrhundert zahlreiche Objekte aus Keramik und Porzellan und einige alte Drucke aufbewahrt.

Die Wirtschaftsgesellschaft von Chiavari liegt in einem antiken Palazzo im historischen Zentrum in Via Ravaschieri, der 1969 restauriert worden ist. Die Gesellschaft wurde 1791, dank der Zusammenarbeit zwischen den Adligen und den Bürgern der Stadt und den Gründern der Schulen 'Pia' gegründet. Beide waren aktiv im ökonomischen und kulturellen Sektor. Eine der wichtigsten Förderer der Wirtschaftsgesellschaft war der Marchese Stefano Rivarola, Botschafter in Sankt Petersburg am Hof von Katharina II. von Russland für die Republik von Genua.

Sport Chiavari:

Außer verschiedener Sportplätze gibt es auch eine Turnhalle in Sanpierdicanne.

Ausflüge und Routen Chiavari:

Auf dieser Website finden Sie verschiedene Vorschläge für Trekking-, Jogging- und Motocross Routen, außerdem Segeltrips:

Events Chiavari:

• 'Palio marinaro del Tigullio', die Ortschaften Santa Margherita Ligure, San Michele di Pagana, Rapallo, Zoagli, Chiavari, Lavagna und Sestri Levante vordern sich jedes Jahr aufs Neue in einem Ruderwettkampf, der zwischen Mai und August statt findet heraus. Der erste Wettkampf fand 1974 statt.
• Jedes Jahr findet der 'Praemium Classicum Clavarense' statt, eine kulturelle Anerkennung für den Wissenschaftler, der sich am besten mit der klassischen Studie auskennt.
• Dialektale Theaterveranstaltung "Elio Rossi", zwischen Juni und Juli, im Park der Villa Rocca. Das Event hat 2012 sein 25. Jubiläum gefeiert und wird seit 1988 vom lokalen Kulturbund ‚O Castello' organisiert. Die Veranstaltung präsentiert auf ihrer Bühne zahlreiche Opern, Sketche, und Kommödien, die alle im genuanesischen Dialekt aufgeführt werden.
• Poesiewettbewerb "Ciävai", zahlreiche Gedichte in den verschiedenen dialekten Liguriens interpretiert. Wird seit 1083 von dem Kulturbund 'O Castello' organisiert.
• Chiavari hat am 20. und 21. Mai 2006 die 46. Nationale Zusammenkunft der Glockenläuter beherbergt, die jedes Jahr in einer anderen Region stattfindet.
• Fest vonSant'Antonio Abate, nahster Sonntag am 17. Januar.
• Fest von Nostra Signora dell'Orto, am 2. und 3. Juli.
• Fest des Stadtviertels Scogli, zu Ehren der Heiligen Pietro und Paolo in Piazza Gagliardo, am letzten Sonntag im Juni.
• Fest zu Ehren von Nostra Signora della Salute im Stadtteil Ri Basso, letzes Wochenende im Juli.
• Antiquitätenmarkt, zweiter Samstag und Sonntag jeden Monat.
• Confuego: antike Manifestation, die im Dezember stattfindet, mit den traditionellen Masken von "Rebello" und "Rebellun-a", die ironisch alle "mugugni" (Klagen) über die Probleme der Stadt erläutern.